Doch bevor es zu wissenschaftlich wird. Was wollen denn Kinder nun wirklich von einem Trainer?
Ein einfühlsamer Trainer sollte auf alle Fälle auch zuhören können. Denn die Kinder haben einiges zu erzählen, und manchmal ist es erstaunlich, was man da alles völlig unverblümt zu hören bekommt. Nicht umsonst gibt es das alte Sprichwort: “Kindermund tut Wahrheit kund“.
Auch spielt der Faktor „Spaß“ eine sehr wichtige Rolle. Natürlich werden Kinder von ihren Eltern nach dem Tennisunterricht danach gefragt, wie es denn war. Selten werden Kinder auf ihre verbesserte Rückhand hinweisen, aber wenn es Spaß gemacht hat, ist für die Eltern und die Kinder erstmal alles okay. Das heißt nicht, dass alles dem Thema Spaß untergeordnet werden soll, ein Trainer mit etwas Erfahrung schafft es aber sicherlich, für die Tennis-Entwicklung wichtige Lerninhalte so zu verpacken, dass die Kinder nicht gerade die Lust daran verlieren. Denn irgendwann wird ein Trainer dann auch daran gemessen, ob er den Kindern etwas beigebracht hat oder nicht.