„Lehren, trainieren und coachen“, und dies alles zur richtigen Zeit.
Die Anforderungen an einen Tennistrainer sind heute sehr vielfältig.
Einige Kenntnisse in Betriebswirtschaft würden auch nicht schaden, die Belange der Altersvorsorge sollten im Auge behalten werden und dann wäre es ja noch förderlich, mit gekonntem Marketing sein eigenes Produkt am freien Markt anbieten zu können. Die Zeiten, in denen man mit etwas eigenem spielerischen Potential, aber mangels weiterer Optionen mal so schnell Tennistrainer wird, sind vorbei. Wer das nicht erkennt, wird über kurz oder lang scheitern. Eigene Privat-Philosophien über die Art und Weise, wie man Tennis spielen sollte, mögen zwar eine Abgrenzung zu anderen Kollegen darstellen, ein langfristiger Erfolg wird sich so aber nicht einstellen.
DER CLUBTRAINER IST DIE BASIS
MIT KOMPETENZ UND HERZBLUT AN DEINEM RÄDCHEN DREHEN.
Wir alle drehen am gleichen Rad, die einen ein etwas Größeres, manche ein Kleineres. In diesem Gefüge ist der Trainer eines kleinen Vereines, der einen talentierten Spieler an den Bezirkstrainer weitergibt, genauso wichtig, wie ein Verbands- oder Bundestrainer. Die breite Basis ist es ja erst gerade, die die Grundlage für Vereine und Verbände bildet. Wenn jeder Trainer mit Kompetenz und Herzblut an seinen „Rädchen“ dreht, werden wir den Tennissport auch wieder voranbringen. Und dies ist für uns alle von Vorteil. Einen wichtigen Beitrag leisten dazu die Fortbildungen der Landesverbände, der Nationalen Verbände und die Verbände oder Vereinigungen der Tennislehrer.
Um „up to date“ zu bleiben, sind diese Fortbildungen unabdingbar. Man bekommt neue Impulse, Bestätigung in vielen Dingen und auch längst verloren geglaubte Schubladen werden neu geöffnet. Sportwissenschaftliche Hintergründe werden genauso beleuchtet wie beispielsweise der Umgang mit Kinder oder Eltern. Diese Fortbildungen werden turnusmäßig alle 2 oder 3 Jahre als Lizenzverlängerungen angeboten. Für diejenigen, die ständig am „Puls der Zeit“ sein möchten, die Input für eigenes kreatives Handeln brauchen, ist TennisGate ein idealer Partner.
Die Zukunft sichern
Wer bereit ist, einen kleinen Prozentsatz seines Jahreseinkommens in die eigene Fortbildung zu investieren, dem braucht auch nach Corona vor der Zukunft nicht bange zu sein. Viele Menschen in anderen Berufszweigen schauen besorgt auf die nächsten Jahre. Auch Tennistrainer haben mit der Schulsituation ihrer jüngsten Kunden zu kämpfen, die wenig Zeit zulässt. Der Lockdown dieses Jahr hat diese für sich alleinstehende Problematik noch einmal drastisch verschärft.
Tennis als Sportart besser verkaufen
Im Vergleich zu anderen Sportarten ist Tennis in Corona-Zeiten jedoch in einer komfortableren Situation, Hygiene-Vorschriften sind deutlich leichter einzuhalten, wenn schon allein durch die Spielregeln bedingt ein Netz zwischen den Sportkameraden steht. Gerade deshalb muss man unseren geliebten Tennissport besser verkaufen und die Vorteile gegenüber anderen Sportarten herausstellen. Je größer die Kompetenz, das Wissen des Trainers ist, umso mehr kann dies gelingen. TennisGate hilft dabei, denn Erfahrung lässt sich nicht kaufen, aber sammeln.